Mittwoch, 20. April 2016

Vom traurigen Häschen - 1. Der Fuchs

Ein kleines häschen sitzt ganz allein,
auf dem Felde im Sonnenschein
Aus den kleine brauen Augen laufen,
Tränen und ab und an ein Schnaufen.

Der Fuchs er schleicht sich leise an,
Damit er es ganz schnell schnappen kann.
Doch das häschen bleibt einfach dort,
Und der Fuchs stoppt sofort.

Welch ein traurigen anblickt das ist,
Das nicht einmal der Fuchs es frisst.
Der Fuchs fragt da häschen was ist den los,
Es holt tief Luft und schnieft ins Moos.

Ach Herr Fuchs erlöst mich doch,
Was hab ich denn vom Leben noch?
Alle anderen sind nun fort,
An einen besseren hasenort.

Nur ich wurde leider hier vegessen,
Drum bitt ich dich mich nun zu fressen.
Der Fuchs ist ganz leis und still.
Und weiß nicht was er sagen will.

Er nimmt das häschen in den arm,
Und hält es erstmal warm.
Hey häschen du bist nun nicht allein,
Denn dein Freund will ich jetzt sein.

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