Mittwoch, 8. Juni 2016

Ohne dich!



Ich irre so herum,
ziellos und stumm.
Finde keinen Weg hinaus,
habe einen Blumenstrauß.

Will ihn dir gerne geben,
doch so spielt das Leben,
dass ich nicht kann,
vielleicht irgendwann.

Doch du bist dort,
an einem anderen Ort
und ich bin hier,
aber wo sind wir?

Zusammen allein,
im Herzen ein,
räumlich getrennt,
doch die Liebe brennt.

Ein Feuer in mir,
ich gehöre dir,
mit Seele und Verstand
wie nie vorher gekannt.

Und auch Tränen fließen,
das Gesicht begießen,
die Seele reinigen,
auf Geduld einigen.

Der Tag wird kommen,
noch ist er verschwommen,
an dem wir vereint,
und keiner mehr weint.

Wir uns für immer lieben,
das Glück nicht aufschieben,
uns keiner mehr trennt,
und niemand wegrennt.

Solange wir träumen,
bin gemeinsamen räumen,
ist die Hoffnung nicht tot
und alles im Lot

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