Samstag, 30. April 2016

Ungewissheit

Ungewissheit die mir nun bleibt
und mich in den Wahnsinn treibt.

Ich werde dir jetzt die Zeit geben,

und selbst nur Qualen dann durchleben.



Es sind Zweifel die mich plagen,

und den Mut jetzt von mir jagen.

Ich will dir ständig schreiben,

doch aus Respekt lass ich es bleiben.



Als letztes bleibt die Hoffnung nun,

doch was soll ich jetzt denn tun?

Eigentlich will ich nur weinen,

doch ich halt mich auf den Beinen.



Ich will einfach daran glauben,

dass wir an unserer Zukunft schrauben.

Wir werden noch zusammenfinden,

und doch seh ich die Hoffnung schwinden.



Ja Chaos in mir hoch und runter,

macht Gedanken und Gefühle munter.

Das einzige was ist gewiss,

dass ich dich jetzt total vermiss.

Freitag, 29. April 2016

Lass mich für dich da sein!

Lass mich dein Halt sein,
der dich bei Verletzung stützt.
Lass mich der Fels sein,
der dich vor der Brandung schützt.
Lass mich die Lösung sein,
die dein Problem beendet.
Lass mich das Steuerrad sein,
das dein Schicksal wendet.
Lass mich dein Licht sein,
das dich durchs Dunkel führt.
Lass mich dein Krone sein,
die dich zur Prinzessin kürt.
Lass mich dein Ritter sein,
der dich vom Drachen befreit.
Lass mich dein Ruhe-Pol sein,
wenn die Welt um dich schreit.
Lass mich der Deckel sein,
der deinen Sarg bedeckt.
Und lass mich der Engel sein,
der dich mit einem Kuss erweckt.

Donnerstag, 28. April 2016

Südländisches Feuer



Südländisches Feuer in dir glüht,
und eine Blume in dir blüht.
Die Blume steht für die Leidenschaft die in dir lebt,
das Feuer für das Temperament das manchmal in dir bebt.

Du kannst lachen, das jedem das Herz aufgeht.
Du kannst toben, dass jeder vom Orkan davon geweht.
Du kannst singen, dass die Nachtigall vor Neid erblasst.
Du kannst wüten, dass selbst der Teufel flieht in voller hasst.

Dies ist's was Feuer und Blume in dir bewegen.
Gott konnt dir nichts besseres in die Wiege legen.
Drum sag ich dir bleib so wie du bist,
es kann nichts schöneres geben als wie es schon ist.

Einfach nur Du

Du bist der erste Gedanke wenn ich morgens meine Augen öffne.
Du bist der letzte Gedanke wenn ich sie am Abend wieder schließe.
Ich kann auch gar nicht sagen , dass mich das stört.
Nein! Eher, dass ich jeden Moment davon empfinde als wenns sich so gehört.
Auch egal was ich am Tage mache,
ob ich Arbeite oder andere Dinge tue.
Immer bist du in Gedanken mir präsent.
Immer bist du es um die mein Denken kreist.
Und wie am Tage ist's auch in der Nacht.
Du spielst in allem meinen Träumen die Hauptrolle.
Die um die sich alles dreht,
um die sich die Geschichten weben.
Du bist mein roten Faden am Tag und der Nacht.
Auch als ich das jetzt schrieb bin ich gerade erst aufgewacht.
Doch nur in meinen Gedanke und Träumen bist du immer da.
Eigentlich ganz nah, bist du doch so fern und unerreichbar jetzt für mich.

Dienstag, 26. April 2016

Vom traurigen Häschen 3. Der Wolf

Den Fuchs hat des Häschen zwar verloren,
doch eine neue Freundschaft war gegoren .
Als der Habicht auf das Häschen traf,
und das Häschen mit ihm spielen darf.

Der Habicht war ein klasse Kamerad,
drum einst das Häschen ihn zum spielen bad,
und nun kam es wie es kommen muss,
auch der Habicht war weg zum Schluss.

Nun saß das Häschen wieder ganz allein,
auf der großen Wiese im Sonnenschein.
Bis der Wolf es nun erblickte,
und sich natürlich gleich anschickte.

Doch auch er sah diese Kulleraugen,
die einem direkt die Instinkte saugen.
Und auch er hielt erstmal still,
warum das Häschen jetzt nicht flüchten will.

Ach Herr Wolf erlöst mich doch,
was hab ich denn vom Leben noch?
Jetzt sind Fuchs und Habicht schon verschollen,
dabei haben wir nur spielen wollen.

Nur ich wurde leider hier vergessen,
drum bitt ich dich mich nun zu fressen.
Der Wolf überlegte eine Weile sehr,
doch er hat jetzt keine Zweifel mehr.

Er holte sich das Häschen ran,
das ja ach so traurig gucken kann.
Du hältst lst dich wohl für ganz gerissen,
und frass es dann mit einem bissen,

Montag, 25. April 2016

Durcheinander die 2.

Durcheinander bin ich immer noch,
aber vielleicht gibt es die Lösung doch.
Ich hab so unendlich viele Fragen,
und will dir tausend Dinge sagen.

Ich will dir täglich in Augen schauen,
und mit dir Traumschlösser nun bauen.
Ich will dich nicht mehr von mir lassen,
dein Beschützer sein in dunklen Gassen.

Doch was magst du wohl denken?
Magst du mir auch Gedanken schenken?
Hast du auch dieses Gefühl,
oder bist du mir ganz kühl?

Selbstzweifel sind's die mich plagen.
Wie kann ich nur den Anfang wagen?
Ich will dich nie mehr missen müssen
und dich einfach einmal zärtlich küssen.

Doch was würdest du dann tun?
Wirst du toben oder ruhn?
Ich möchte dein Vertrauter sein,
will sagen dir mein Schatzilein.

Doch jetzt dauert's nicht lang,
es ist eine schöner und ein schwerer Gang.
Es ist tatsächlich jetzt soweit,
unser erstes Treffen in Zweisamkeit.