Freitag, 17. Juni 2016

Menschen


Menschen gegen Menschen kämpfen,
Waffen die den Schall gut dämpfen.
Gedärme, die sich in die Welt ergießen
und in Flüssen aus Blut fort fließen.

Knochen splittern, Köpfe rollen,
Augen die aus den Höhlen quollen.
Schreie gehen durch Mark und Bein,
Nie mehr wird es Sonnenschein.

Religionen, Religionen jagen,
obwohl sie doch das gleiche sagen.
Völker sich gegenseitig stets ermorden,
obwohl die Väter Seit an Seit gestorben.

Doch geleitet von primitiven Trieben,
aus Angst davor Toleranz zu üben.
Geht das Schlachten immer weiter,
auf das der Letzte an sich selbst dann scheiter.

Dann wird der Schöpfer sich nur fragen,
wie konnte ich nur so versagen?
Brüder und Schwestern sollten alle sein,
jetzt bin ich wieder ganz allein.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen